Mülheim. Die Stadt Mülheim hat 40.500 Euro an Hochwasserhilfe ausgezahlt. Zwölf Anträge wurden bisher bewilligt. Die Antragsfrist läuft bis 30. August.
Die Hochwasserhilfe sollte den vom Unwetter Betroffenen in Mülheim schnell helfen. Inzwischen hat die Stadt 40.500 Euro bewilligt und auch schon an die Antragssteller ausgezahlt. Die Frist für einen Antrag auf Soforthilfe läuft noch bis zum 30. August.
Zwölf Anträge hat die Stadt bisher bewilligt, bestätigte Stadtsprecher Volker Wiebels. Bei den Antragsstellern handele es sich um acht Privathaushalte und vier Gewerbebetriebe, so die Stadt. Mit weiteren Anträgen könne man durchaus rechnen, so Wiebels. „Es verhandeln womöglich einige der Geschädigten noch mit ihren Versicherungen.“ Die Antragssteller müssten erklären, dass in ihrem Haushalt ein Schaden von mindestens 5000 Euro entstanden sei, der wohl auch nicht durch Versicherungen ersetzt werde, erinnert Wiebels.
Betroffene der Hochwasser vom 14. und 15. Juli könnten also noch bis zum 30. August Hilfen beantragen. Das gilt für Bürger, Unternehmen, Angehörige freier Berufe sowie Land- und Forstwirte. Nötig ist der glaubhafte Nachweis über den Hauptwohnsitz in einem der betroffenen Bereiche. Mehr Info unter: www.muelheim-ruhr.de